Das Menschenrechtsbüro Stadt Nürnberg zu den Tat- und Gedenkorten des NSU in Nürnberg
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Politik
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Montag, 20. Dezember 2021
- AutorIn: Ida Hinterholzinger
Gedenken ist schwer so umzusetzen, dass es für alle funktioniert, doch vielleicht kann und soll es auch gar nicht so einfach sein, weil es dazugehört, dass verschiedenste Beteiligte miteinander diskutieren und zu einem gemeinsamen Schluss kommen. Heute im Gespräch Helga Riedl vom Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg zum Gedenken an die Opfer des NSU in Nürnberg.
Es gibt das Mahnmahl für die Opfer des NSU am Karthäsuertor, es gibt Plaketten von privaten Initiativen an den Tat- und Gedenkorten der Opfer des NSU und des gibt auch immer wieder verschiedene Aktionen, Kundgebungen und auch das Straßenfest gegen Rassismus, die sich immer wieder mit dem Gedenken an die Opfer rechten Terrors beschäftigen. Und obwohl da schon viel passiert, ist in Teilen auch noch Luft nach oben. Von der Zivilgesellschaft steht deswegen auch oft die Stadt in der Kritik. Ida Hinterholzinger war deswegen im Gespräch mit Helga Riedl, um die verschiedenen Kritikpunkte weiter zu besprechen. Das Interview hört ihr jetzt hier:
Weitere Informationen zu der Arbeit des Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg findet ihr außerdem unter
https://www.nuernberg.de/internet/menschenrechte/menschenrechtsbuero.html
Außerdem gibt es zahlreiche weitere Initiativen, die sich für das Gedenken an die Opfer des NSU einsetzen, zum Besispiel „Das Schweigen durchbrechen“, auch auf deren Seite findet ihr weitere Informationen unter http://schweigendurchbrechen.blogsport.de/
Programm
Wir informieren
Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
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Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
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Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
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Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
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