Geteiltes Palästina
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Waffen
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Montag, 18. Juni 2007
- AutorIn:
Die Ereignisse im Gaza-Streifen und im Westjordanland haben sich während der letzten Tage überstürzt. Im Gaza-Streifen hat nach blutigen Gefechten nun die islamistische Hamas die alleinige Macht übernommen, im Westjordanland regiert weiterhin die Fatah. Die Medien sprechen von Fatahstan und Hamastan.Wie weiter in Palästina?
Antworten darauf gibt im Interview der Politologe Ralf Hussein, Vorsitzender der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft und stellvertretender Vorsitzender der Palästinensischen Gemeinde in Deutschland.
(Dauer 11.25 min)
Seit Wochen bekämpfen sich die Anhänger der palästinensischen Hamas und Fatah blutig. Im Gaza-Streifen hat nun die islamistische Hamas die alleinige Macht übernommen, in der West-Bank regiert die Fatah unter Präsident Mahmud Abbas. Der bisherige Ministerpräsident Ismail Haniyyeh von der Hamas wurde offiziell abgesetzt, Mahmud Abbas hat am Sonntag kurzerhand eine Notstandsregierung ohne Hamas-Beteiligung vereidigt. Die Spaltung der PalästinenserInnen scheint nun nicht nur räumlich sondern auch politisch besiegelt. Die EU, die USA und Israel bekundeten bereits, Präsident Mahmud Abbas zu unterstützen, die arabische Welt hält dagegen an der Einheit Palästinas, also an der Einheit von Westbank und Gazastreifen fest.
Ist ein palästinensischer Staat nun für unabsehbare Zeit in der Schublade verschwunden? Wird sich im Gaza-Streifen ein islamischer Gottestaat entwickeln? Oder gibt es noch Möglichkeiten, die verfeindeten Parteien wieder an einen Tisch zu bringen?
Antworten darauf gibt im Interview der Politologe Ralf Hussein, Vorsitzender der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft und stellvertretender Vorsitzender der Palästinensischen Gemeinde in Deutschland.
Mit ihm sprach Lissi Schwemmer.
Programm
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Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
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Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
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